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Die beiden Tester Frank und David auf dem Kanal "Der Biervergleich" waren begeistert.
Der Warburger Brewhouse Gin ist mit dem renommierten World Gin Award 2021 ausgezeichnet worden. In der Kategorie klassischer Gin Deutschland erhielt der Warburger Gin die Prämierung als Landesieger. „Diese Auszeichnung macht uns stolz, schließlich sind wir gegen eine starke Konkurrenz angetreten“, freut sich Franz-Axel Kohlschein, Geschäftsführer der Warburger Brauerei, über diese Anerkennung.
Erstmals lief die Veranstaltung im Rahmen World Drink Awards virtuell und die Preisverleihung wurde live gestreamt. „Alle in der Ginherstellung haben eine erstaunliche Widerstandskraft entwickelt und in herausfordernden Zeiten mit viel Leidenschaft ihren Unternehmen und der ganzen Branche geholfen, in der Corona-Krise wirtschaftlich zu überleben“, sagt Bethany Whymark, Herausgeberin des Gin Magazins. Anita Ujszaszi, Leiterin der World Gin Awards, freute sich über die herausragende Zahl an Einsendungen für den Wettbewerb. “Wir haben die Rekordzahl von mehr als 800 Gins aus der ganzen Welt erhalten, die Qualität war dabei überzeugend“, so Ujszaszi.
„Die Organisation dieses Wettbewerbs ist hochprofessionell und die Jury ist mit anerkannten Fachleuten besetzt, da adelt uns dieser Landessieg in der Ginbranche“, freut sich auch Geschäftsführer Michael Kohlschein. Gerade erst hat die Warburger Brauerei für ihr Jubiläumsbier „1721“ von Fachkennern des bundesweiten ProBier Clubs eine Auszeichnung als Bier des Monats erhalten.
Beim Brewhouse Gin haben die Entwickler bewusst Hopfen als Kern-Botanical ausgewählt. Insgesamt werden zehn so genannte Botanicals verwendet, darunter hochwertiger Hopfen und Orangenzesten. „Uns ist es gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, in dem die Hopfenbitterstoffe vollständig im Hintergrund bleiben und die enorme aromatische Tiefe des Hopfens zur Geltung kommt. Diese Aromen verleihen unserem Gin Weichheit und Harmonie“, erklärt Franz-Axel Kohlschein. "Alle Produkte sind dabei natürlichen pflanzlichen Ursprungs", versichert Kohlschein. Gebrannt wird der Brewhouse Gin in Bellersen, die Experten der Brauerei sind dabei vor Ort.
Drei Jahre Entwicklungszeit von der Idee bis zur Marktreife und rund 300 Testprodukte waren notwendig, bis der Warburger „Brewhouse Gin“ den Qualitätsansprüchen der Brauerei entsprach.
Das „1721“ der Brauerei Kohlschein hat die Chance, deutsches „Bier des Jahres“ zu werden. Ausgezeichnet wurde es schon einmal als „Bier des Monats“ von den 6000 Mitgliedern des „Pro Bier“-Clubs (von links): Franz-Axel Kohlschein, Michael Kohlschein und Frank Winkel (Gründer „Pro Bier“-Club).
Text und Foto: Jürgen Vahle, Quelle: www.westfalen-blatt.de
Warburg - Der deutschlandweit agierende Club „Pro Bier“ hat das neue „1721“ der Warburger Brauerei Kohlschein zum Bier des Monats Februar gekürt. Diese Wahl ist gleichzeitig die Nominierung für den Wettbewerb „Bier des Jahres“, dem größten und wichtigsten deutschen Konsumentenpreis der deutschen Braubranche.
Das „1721“ der Brauerei Kohlschein hat die Chance, deutsches „Bier des Jahres“ zu werden. Ausgezeichnet wurde es schon einmal als „Bier des Monats“ von den 6000 Mitgliedern des „Pro Bier“-Clubs (von links): Franz-Axel Kohlschein, Michael Kohlschein und Frank Winkel (Gründer „Pro Bier“-Club).
Das Editionsbier „1721“, das die Warburger Brauerei Kohlschein anlässlich des 300-jährigen Bestehens auf den Markt gebracht hat, war erst vor wenigen Wochen vorgestellt worden . Es ist ein leicht bitteres, obergäriges so genanntes Braunbier mit einer besonderen Würze, das sehr nah an das erste von Johann Jodocus Kaulschien 1721 gebraute Warburger Bier kommen soll.
Bürgermeister Tobias Scherf (rechts) hat das erste Fass „Warburger 1721“ angeschlagen. Das machte er souverän und mit links – sehr zur Freude von (von links) Michael Kohlschein, Braumeister Peter Schießl und Franz-Axel Kohlschein. Foto: Jürgen Vahle
Quelle: westfalen-blatt.de vom 29.01.2021
Warburg - Der 31. Januar 1721 ist für die Warburger Familie Kohlschein ein ganz besonderer Tag. Damals erwarb nämlich Johann Jodocus Kaulschien das Braurecht der Stadt Warburg für sich und seine Familie. Exakt 300 Jahre später, brauen die Kohlscheins immer noch das beliebte Warburger Bier, mittlerweile in zehnter Generation.
Das Brauwesen hat in Warburg eine Jahrhunderte lange Tradition. Schon immer sei es den Stadtvätern wichtig gewesen, für sich und für Gäste ein gutes Bier zu haben, berichtete Michael Kohlschein. Bereits in einer Chronik aus dem Jahr 1327 ist zu lesen: „In Warburg brauet man ein herrlich gut Bier.“ Und schon 1436 habe die Stadt in ihrer Verfassungsurkunde, dem „Großen Brief“, auch ein Qualitätsstatut für gutes Warburger Bier gesetzt.
Das Brauwesen hat er in die Wiege gelegt bekommen, erzählt Braumeister Peter Schießl beim Gang über den Hof der Warburger Brauerei. Für das WESTFALEN-BLATT öffnet der gebürtige Niederrheiner die Türen der Produktionsstätte an der Kuhlemühle.
Der Umsatz ist erneut um 25 Prozent eingebrochen. Der Großteil der 24 Mitarbeiter befindet sich in Kurzarbeit, aber von schlechter Stimmung mag niemand reden. „Natürlich trifft uns der neuerliche Lockdown hart und der Verlust des Vereins- und Gaststättenumsatzes wiegt schwer, aber es hilft ja nichts, wenn man den Kopf in den Sand steckt. Wir schauen nach vorne, denn irgendwann geht es ja auch wieder weiter", sagt Brauerei-Geschäftsführer Michael Kohlschein.
Quelle Bild und Text: Neue Westfälische vom 21.11.2020 auf www.nw.de
Warburg (WB). Keine Feste, kaum Vereinsleben, die Gastronomie wochenlang zu – die Corona-Krise hat sich auch auf den Bierkonsum ausgewirkt. Ein Drittel weniger Absatz verzeichnet etwa die Warburger Brauerei. Geschäftsführer Franz-Axel Kohlschein erklärt, vor welche Herausforderungen das Virus das Unternehmen gestellt hat.
„Anfang März hätten wir normalerweise die Produktion hochgefahren“, erklärt er. Denn Ende April wären die ersten großen Feste gefeiert worden – etwa das Stadtschützenfest. Zu Pfingsten wäre dann ein Höhepunkt der Schützenfestsaison gewesen. Ab Mitte Juli werde es zwar traditionell etwas ruhiger. Aber den Schlusspunkt der Saison setzten erst Kälkenfest und Oktoberwoche. Wenn Corona nicht wäre ...
The Magic of Santana« begeisterte als Headliner des Brauerei-Rockfestivals. Alex Ligertwood (links) und Tony Lindsay (Mitte) haben jahrelang in der Original-Santana-Band gesungen – und haben seither nichts verlernt.
Foto: Verena Schäfers-Michels, Quelle: https://www.westfalen-blatt.de
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Landaufschwung: BLE-Päsident Dr. Hanns-Christoph Eiden besucht Warburger Firma
Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Christian Haase hat der Präsident der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Dr. Hanns-Christoph Eiden, den Kreis Höxter als Förderregion des Bundes im Modellvorhaben Landaufschwung besucht und dabei auch die Brauerei Kohlschein in Warburger besichtigt.
Quelle: Westfalen-Blatt vom 23.08.2019
Foto: GfW Höxter, Fotoquelle: Westfalen-Blatt vom 23.08.2019